Beim Boxen handelt es sich um eine Kampfsportart und um Techniken zum Kampf, die vorrangig mit den Fäusten ausgeführt wird, auch wenn der gesamte Körper beteiligt ist. Boxkampf und Boxsport gibt es seit der Antike und vermutlich auch schon vorher, denn es ist ein natürlicher Instinkt, seine Hände zur Selbstverteidigung zu nutzen. Gegenwärtig erfreut sich das Boxen in Berlin großer Beliebtheit und wird sowohl als Wettkampfsport betrieben als auch als Fitnessmethode.

Wenn man beim Boxen an die Schwergewichtler denkt, die regelmäßig im TV zu sehen sind, hat man nur einen Teil des Boxens vor Augen, denn der Boxsport ist grundsätzlich für alle Menschen geeinigt, unabhängig von Alter, Größe oder Gewicht. Im Vergleich zu anderen Kampfsportarten hebt sich Boxen dadurch ab, dass reglementiert nur mit den Fäusten gekämpft wird.

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Boxen – ein alter westlicher Kampfstil

Boxen gibt es im allgemeinen Sinne vermutlich in jedem Kulturkreis. So wie es heute gelehrt und im Wettkampf gezeigt wird, ist es aber eine westliche Kampfsportart. Um genauer zu sein, ist es ein englisch geprägter Sport, weshalb man auch vom Englischen Boxen spricht. Die Regeln für den Ringkampf sind äußerst ausdifferenziert und unterscheiden sich nach Amateur- und Profikämpfen. Typischerweise finden die Turniere nach Alters- und Gewichtsklassen statt. Einzelne Techniken werden bewertet und wenn es zu keinem K.o.-Sieg kommt, entscheidet die Punktzahl, wer Sieger des Zweikampfes ist. Da die Anzahl an Schlägen bzw. Bewegungen im Boxen geringer ist als z.B. im Karate kommt dem jeweiligen Boxstil eine wichtige Bedeutung zu. Hierbei unterscheidet man zwischen Angriffs- und Defensivboxen.

Eine sinnvolle Erweiterung: Kickboxen

Die gebräuchlichsten Techniken im Boxen sind der Jab, der Cross, der Haken und der Aufwärtshaken. Diese Techniken werden kombiniert mit effektiver Schrittarbeit und Ausweich- bzw. Pendelbewegungen. Im Kickboxen finden diese Techniken und Bewegungen auch ihre Anwendung, werden aber durch Tritte ergänzt, was die Schrittarbeit verändert, das Technikrepertoire erweitert und die Distanz zwischen zwei Kämpfern neu ordnet, denn mit Tritten kann eine lange Distanz schneller überwunden werden als mit Schlägen. Außerdem ermöglichen Tritte einen Angriff aus sicherer Distanz. Das Kickboxing ist damit umfassender und gestattet so ein ganzheitliches Training des Körpers. Die Beine werden nicht nur zum Ausweichen oder für Schritte genutzt, sondern für Angriffe auf Oberschenkel (Lowkicks), Körper (Middlekicks) oder Kopf (Highkicks).

Viele unserer Mitglieder kommen ursprünglich aus anderen Kampfsportarten, beispielsweise dem Boxsport und haben im Kickboxen ihre neue Sportart gefunden! Wenn auch du gerne in diesen höchst dynamischen Kampfsport eintauchen möchtest, dann melde dich kostenlos zu einem Probetraining an: Unser Trainer Tarek (Tel Nr. 0163/8778913) beantwortet dir all deine Fragen zu Trainingszeiten, Ausrüstung und Trainingsablauf!